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Zweiter Platz in Elsen ist politisch nicht umstritten

Paderborn (js). Die Diskussion um den städtischen Haushalt für das Jahr 2012 ist am Dienstag auch im Sportausschuss weitergeführt worden. Das Gremium wurde sich in zwei Punkten einig. Die Anträge der CDU/FDP-Koalition zur Errichtung einer Flutlichtanlage für den Trainingsplatz im Goldgrund und zur zügigen Realisierung eines zweiten Kunstrasenplatzes in Elsen wurden einstimmig verabschiedet.

Für die Baumaßnahme im Elsener Dreizehnlinden-Stadion werden 690.000 Euro als Verpflichtungsermächtigung in den Etat eingestellt. Damit soll sichergestellt werden, dass im Jahr 2013 tatsächlich gebaut werden kann. Das neue Flutlicht im Goldgrund kostet 27.000 Euro. So wird die Nutzungsdauer der Fläche, die von der DJK/SSG und vom SC Paderborn 07 bespielt wird, erhöht. Ulrike Heinemann machte sich für einen Kunstrasenplatz in Wewer stark. „Elsen hat bald zwei Kunstrasenfelder. Der Stadtteil Wewer hat lediglich einen Naturrasen- und einen Tennenplatz“, sagte die Sozialdemokratin. Auch die Weweraner CDU macht auf dieses Missverhältnis aufmerksam. „Wir wollen erreichen, dass ein Kunstrasenplatz verbindlich in die mittlere Finanzplanung der Stadt aufgenommen wird“, teilen die Christdemokraten in einer Presseerklärung mit und fassen die Herstellung des Platzes für spätestens 2014 ins Auge.

Zunächst geht es noch um den Haushalt 2012. Zu der von CDU und FDP beantragten globalen Minderausgabe ergriff Mathias Hornberger das Wort. Der Vorsitzende des Stadtsportverbandes bat inständig darum, die Sportfördermittel nicht weiter zu kürzen.

Quelle: Neue Westfälische - Paderborner Kreiszeitung, Donnerstag 01. März 2012

 

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