Am Wochenende stellten die TuRa Altherren wieder ihre Hallenstärke unter Beweis. Beim Kunstrasen-Hallenturnier in Altenbeken konnten alle drei Mannschaften das Finale erreichen.
Am Freitag Abend waren zuerst die Ü40er an der Reihe. Souverän mit drei Siegen erreichte man das Halbfinale, welches auch mit 3:1 gewonnen wurde. Im Finale traf die TuRa dann auf die Vertretung des SC Paderborn. Obwohl man die bessere Mannschaft war, konnten die Chancen nicht genutzt werden und man bekam kurz vor Schluß noch den Gegentreffer zum 2:3. Aber da man auch nur mit einem kleinen Kader angereist war, der mit zwei Ü50ern ergänzt wurde. ist dieser 2 Platz ein großer Erfolg.
Am Samstag waren dann die Ü32er dran. Auch sie hatten nur 7 Spieler, ohne Etatmäßigen Torwart, zur Verfügung. Die Vorrunde wurde ebenfalls souverän mit zwei Siegen und einem Unentschieden abgeschlossen. In der anschließenden Zwischenrunde setzte man sich dann gegen die SG Neuenheerse Herbram durch. Im Halbfinale gegen den TUS Egge Schwaney, war man kräftemäßig schon fast am Ende und es ging ins Neunmeterschießen. Hier hatten die TuRaner die besseren Nerven. Der ehemalige Elsener Akteur, Volker Beer, verschoß den entscheidenden Neunmeter für Schwaney und somit war die TuRa im Finale. Hier ging es gegen den TuS Sennelager, der in den beiden vergangenen Jahren den Titel in Altenbeken gewinnen konnten.
Die recht junge Truppe aus Sennelager machte zwar den fitteren Eindruck, lief aber immer wieder sehr ungestüm auf das Elsener Tor zu. Nach der Balleroberung schalteten die Elsener schnell um und gingen durch sehr gut herausgespielte Konter mit 4:0 in Führung. Danach war die Partie gelaufen und es wurde noch ein heiteres Torfestival, welches mit 6:3 für die TuRa endete. Die altbekannte Cleverness der 32er war auch hier wieder einmal ausschlaggebend.
Am Sonntag morgen waren dann die Ü50er am Start. Auch sie setzten sich souverän in der Vorrunde mit drei Siegen und einem Unentschieden durch. Im Halbfinale gab es dann auch ein lockeres 2:0 und somit traf man im Finale auf die SG Oesterholz/Kohlstätt. In einer ausgeglichenen Partie konnte sich keine Mannschaft durchsetzen und so ging es ins Neunmeterschießen. Leider hatte hier die SG die besseren Nerven und konnte sich den Titel sichern.
Alle drei Mannschaften, mit sehr begrenztem Personal, ins Finale zu bringen ist eine herausragende Leistung und zeigt wieder die große Spielstärke und Ausgeglichenheit der TuRa Alteherren.